22
Sep
2010

Trennungen

Ein Thema das die Tage wiedereinmal aktuell mein Leben bestimmt. Nur darf ich diesmal ... gottseidank... nicht die Hauptrolle spielen. Die Beziehung meiner Tochter geht nach zweieinhalb gemeinsamen Jahren zu Ende. Und auch wenn sie noch so tapfer sagt, "ich bin froh das ich ihn endlich los bin"..seh ich in ihren Augen Schmerz und Traurigkeit.
Warum können verlassene Männer nicht fair bleiben? Warum muss er die gemeinsame Wohnung verwüßten bevor er geht?

So habe ich also meinen gestrigen Tag damit verbracht, statt meinen Urlaub in der herrlichen Herbstsonne zu geniesen aus der Whg wieder eine zu machen. Ich freue mich, auch wenn ich nun vom Muskelkater geplagt hier sitze, das meine süsse am Abend )sagen wir doch besser in der Nacht) ...es hat mich dann doch mehr als nur den Tag Zeit gekostet....mit einem kleinen Lächeln sich wieder wohlfühlend in ihrer nun wieder gerichteten Whg zur Ruhe kommen kann.

So und da die Sonne entschieden hat mir heute nochmal die Change zu geben, werd ich nun schnell unter die Dusche springen und den sonnigen Tag geniessen.

17
Sep
2010

Euphorie

Dieser Tag rennt dahin, völlig euphorisch bin ich schon am Morgen unterwegs im Städle um mich herum Menschen, Häuser und Verkehr ... der alltägliche Wahnsinn eben. Wie schön das ich mich ihm einfach so entwinden kann, kein Weg führt mich heute zur Arbeit... nein ich hab Zeit die Stadt auf mich wirken zu lassen.
Mein Besuch gilt heute den Kirchen unserer Stadt, heisst doch das Thema "Religoes" für das ich Zeichenmotive ... Inspirationen suche. Noch am Morgen war ich der festen Überzeugung eine eingefangene Inspiration direkt auf das Papier zu bringen. Jetzt da die Abendstunde dämmert und ich den Pinsel vorerst aus der Hand lege ... mich wohlgestimmt und zufrieden auf meine Anrichte setzend, eine Zigarette anzündend mein angefangenes "Werk" betrachte, zieht eine zufriedene Ruhe ein. Aus all dem gesehenen hab ich mir was eigenes zusammengebastelt..sozusagen ... mein Fenster in die Religion. Noch lange bin ich nicht fertig und doch geh ich heute erfüllt und voller Ruhe zu Bett.

Und schon wieder kann ich schreiben. Heut war ein wunderschöner Tag.

16
Sep
2010

Auf alten Neuen Wegen

durch Zufall bin ich auf eine Website geraten die mich ermuntert, nein ermutigt hat wieder einmal in meinen alten Zeichnungen, Bildern von früher zu stöbern. Sie aus der Tiefe an das Licht zu holen ... und sie preiszugeben. Aufgeregt und etwas geniert habe ich sie den Augen anderer ...fremder Menschen dargeboten. Mein innerstes, ein Stück von meinem Leben mit dem Pinsel aufs Papier gebracht. Und keiner hat gelacht. Ein wundervolles Gefühl, das mich dazu bewegt neue Herrausforderungen anzunehmen. Thematisiertes Malen. Und ich freu mich darauf gleich morgen auf Motivsuche zu gehen.

Das war ein wirklich schoener Tag heute.

15
Sep
2010

Wiegende Bäume...

laue erste Herbstwinde, ich sitze hier an meinem PC , blicke aus dem Küchenfenster und ich kann die ersten leichten gelb-roten Töne in den Ästen der alten Eiche vom Nachbargarten sehen. Die noch schweren Äste biegen und wiegen sich im Wind. Ich höre das rauschen der Blätter. Aber kein Vogelgezwitscher ... die ersten Boten des Herbstes sind da.
Und so wie die Blätter sich ein neues Kleid zu legen, leg ich die alten Kleider ab.... das Kleid der Sehnsucht, der enttäuschten Liebe, der Fragen ... welche nie eine Antwort erhalten. Es ist wie immer, ich steh auf und begebe mich auf einen neuen Weg...und wieder bin ich allein unterwegs.

12
Sep
2010

Immer wieder Sonntag....

....kommt die Erinnerung.

Erinnerungen verschiedenster Arten.

Als Kind haßte ich es wenn es hieß."Anziehen zum Sonntagsspaziergang"...Die ganze Familie schön im Sonntagskleidchen durch die Strassen in Richtung Park. Noch heute bekomme ich Pickel wenn ich zu Besuch bei meiner Familie bin und es heißt "Sonntagsspaziegang". Aber heute bin ich gott sei dank alt genug meine Unlust kund zu tun. Lauft ihr mal alle schön ohne mich.

Der Sonntagsausflug hingegen, war immer eine allseits mit Jubel und Freudensprüngen empfangene Sache. In den Zoo ... ja am liebesten in den Zoo.

Oder nehmen wir den berühmten Sonntagsbraten. ;-) Der hingegen war immer super lecker und allseits beliebt.

Für die herranwachsende Jugendliche, gewann der Sonntag eine ganz neue Bedeutung. Es war der Tag nach der durchtanzten Nacht. Schlaaaafen, laaaaange schlafen. Die Kopfschmerztablette schon auf dem Nachttisch bereitgestellt, blind danach greifend und bitte schön immer schön leise. "Nein Mami, ich möchte nicht frühstücken"... "ja Mami, mir geht es gut"... "Nein Mami, ich hab nicht zu viel getrunken, die Musik war so laut"..... oh mein Gott was war in meinem letzten Glas

Und dann die "Ich lebe in einer Fernbeziehungsphase". Der Sonntag, der Tag den man am meisten liebt und am meisten haßt. Der Tag des beisammenseins und der Tag des Abschiednehmen. Wieder eine laaaange Woche der Sehnsucht .

Und gerade eben ist der Sonntag, der Tag, an dem ich alleine am Frühstückstisch sitze, den Kaffee in der Hand mir eine Zigarette anzünde ohne damit in den Garten zu gehen, ich rauche am Frühstückstisch ... denn ist keiner da den es stören könnte. Also leg ich die Füsse auf den leeren Stuhl gegenüber und schwelge in Erinnerungen an den immerwiederkehrenden Sonntag.

7
Sep
2010

Mein Zuhause am See

Lange hab ich mich nicht mehr ans Ufer verirrt, hierher wo ich Kraft für den Tag tanke...Gedanken nachhängend in die Berge schaue...den Wind im Haar , dem Geschrei der Möven lausche ... dem Schlagen der Wellen ...

Du hast mir gefehlt .... Mein Ufer der Zuflucht !

Heute möchte ich DIr mein Gedicht des Tages schenken !

Die Welle

Weich und geschmeidig sich wiegen
leicht und beschwingt
ein leises rauschen dringt an mein Ohr
alsbald ich meine Augen schliesse um ihm zu lauschen
erwachet vom Tosen und Geschrei der Möven
sich die Welle am felsigen Ufer bricht
um gebrochen sich im See neu zu vereinen.

5
Sep
2010

Rueckblick

Was ist passiert ?
Nach langem zoegern und schlaflosen Nächten hab ich mich entschlossen unserem Glück eine zweite Change zu geben. Und es folgten wundervolle Tage des Beisammen seins. Sms`sen, Telefonate, Chats die die 226 km ausfüllen und die Sehnsucht schmällerten. Und jedesmal war die Freude und der Abschied so nah beieinander. Und nun ist es schon wieder eine Geschichte meines Lebens und nicht mehr mein Leben.
Das Warum, kann ich noch nicht sehen ... warscheinlich, werd ich darauf niemals eine Antwort finden !

SO VIELE FRAGEN ?

WAR ES FALSCH AN EINE NEUE GEMEINSAME ZEIT, AN EIN GEMEINSAMES GLÜCK ZU GLAUBEN ?

Wie waren deine Worte ? Ich bin nun frei, ich muss immer an dich denken, Du fehlst mir, las es uns zusammen Leben unser Leben und glaub an unsere Liebe. Du gibst mir Kraft...die Kraft die ich brauche um glücklich zu leben. Leere Worte ...........

2
Sep
2010

Isabel Kamp

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eine Kuenstlerin die mich mit ihren Bildern und Kunstwerken die Tage begleitet und meine Seele beruehrt.
Es ist als schaue ich in ihren Bildern in mein Spiegelbild.
Ein Schweigen hat sich ueber mich gelegt, denn mir fehlen noch die Worte .... noch ist der Schmerz nicht wirklich angekommen ...nur Sprachlosigkeit und unendliche Traurigkeit .

30
Aug
2010

Jo - Jo - Effekt der verletzten Herzen

Jo-Jo --- auf und nieder ------------ und am Ende ist es neue Ergebnis hoeher als das Alte.
Die beruehmte Mauer um das Herz ------ jedes mal ein paar cm mehr ---- fester und einsturzsicher................

Es ist wie in “Und Taeglich Gruesst das Murmeltier” ..... Ein neuer Anfang...zaghafte versuche des wieder an die Liebe glaubens...zoegern...nach der Hand greifen die einem gereicht wird...voller neuer Zuversicht und Vertrauen...und genau in diesem Moment wird sie dir entzogen...die Hand welche dir gerade noch signalisierte...wag es !!!!! ich bin da ... und du faellst ohne Halt ............

Schlaegst auf ...vesorgst deine Wunden...und baust baust baust

Kuschelsofasonntag

Laut Kalender schreiben wir immernoch August ...den Monat des ins kuehle Nass springens, mit dem Bauch in der Sonne liegend schnulzige Liebesroma lesen.

Und was machen wir statt dessen, gefuehlte 5 Grad dem Regen und verfruehten Herbstwinden entfliehend, in eine Kuscheldecke mit dem Buch auf das Sofa gekuschelt. Warmer Tee und dicke Socken. ;-) So rinnen die Stunden, der Tag neigt sich den Abendstunden bevor man sich versieht.

13
Okt
2008

Eine Rose für Mama

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wie gern würde ich Dir heute sagen wie sehr ich Dich liebte.
... wie sehr Du mir fehlst.
Mama

Und manchmal bin ich einfach nur wütend das Du nicht mehr da bist, denn auch "große" Kinder brauchen ihre Mama.
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ja, deine Art des Urlaubs...
ja, deine Art des Urlaubs wuerde mir auch gefallen...;-)
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